Programm
8.45 – 9.15
Empfang mit Kaffee und Tee
9.15 – 9.30
Begrüßung durch EUROFORUM und den Vorsitzenden
Stefan Grützmacher, Geschäftsführer, SGBB GmbH, Berlin
Das Wohnen von Morgen – Modelle und Herausforderungen der Zukunft
9.30 – 10.00 KEYNOTE
Neo-Urbanität: Wohnen in der Stadt der Zukunft
Dr. Eike Wenzel, Gründer und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung, Heidelberg
10.00 – 10.20
Chancen und aktuelle Hemmnisse bei der Umsetzung der Energiewende aus Sicht eines Wohnungsunternehmens
René Gansewig, Vorstandssprecher, NEUWOBA Neubrandenburger Wohnungsbaugenossenschaft eG
10.20 – 10.40 PRAXISBEISPIEL
Zukunftsweisend – Digital – Vernetzt: Das Quartier der Zukunft entsteht heute!
Matthias Trunk, Vorstand, GASAG AG, Berlin
10.40 – 11.00
Fragen und Diskussion
11.00 – 11.30
Networking Pause
Kooperationen: So werden sie zu einem Erfolgsmodell
11.30 – 11.45
Starke Partnerschaft für neue Energie und neues Wohnen: Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft
- Warum ist die Kooperation zwischen Immobilienunternehmen und EVU sinnvoll?
- Welche Zielsetzungen können aus Sicht des Immobilienunternehmens erreicht werden?
- Was bleibt alles zu tun? Energiewende trifft Immobilienwirtschaft
Michael Lowak, Segment CEO Immobilienwirtschaft GETEC, Magdeburg
Dr. Ulrik Schlenz, Vorstand, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, Kiel
11.45 – 12.00
Alles aus eigener Hand: Wohnungsunternehmen als unabhängiger (Eigen-) Energieversorger
- Erfahrungen beim Aufbau eines unabhängigen Versorgungsunternehmens
- Eigenständigkeit und Kooperation mit den „Etablierten“: kein Gegensatz
- Wachstumspotentiale an der Schnittstelle zwischen Energie- und Immobilienwirtschaft
Ulrich Jursch, Geschäftsführer, DEGEWO netzWerk GmbH, Berlin
12.00 – 12.15
Nachhaltige Stadtentwicklung erfordert Kooperation von Wohnungsunternehmen und Stadtwerken
- Kommunale Unternehmen als Akteure der Energiewende
- Make or buy oder übergreifende Geschäftsmodelle möglich?
- Strategische Zielsetzungen der Kommune und Umsetzung von Masterplänen vor dem Hintergrund von Klimaschutz und sozialverträglichen Warmmieten
Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer, ProPotsdam GmbH, Potsdam
12.15 – 12.35
Kooperationen auch steuerrechtlich erfolgreich meistern
- Warum Kooperationen?
- Steuerrechtliche Herausforderungen
- Wirtschaftliche Vorteile von Kooperationen
Solveig Wickinger, Steuerberaterin und Partnerin, Trinavis GmbH & Co. KG, Berlin
12.35 – 13.15 DISKUSSION
Die Zusammenarbeit intensivieren: Welche Aspekte müssen bei einer Kooperation beachtet werden?
- Welche Wünsche werden an eine Kooperation gestellt?
- Welche Schnittstellen bestehen zwischen den Akteuren?
- Welche Ziele können innerhalb einer Zusammenarbeit erreicht werden?
- Welche Hürden gibt es?
Michael Lowak
Ulrich Jursch
Dr. Ulrik Schlenz
Jörn-Michael Westphal
Solveig Wickinger
13.15 – 14.45
Gemeinsames Mittagessen
14.45 – 15.20
MEET & TALK-ARENA
Kooperationen zwischen Energie- und Wohnungswirtschaft bieten zahlreiche Vorteile: Attraktiver und bezahlbarer Wohnraum mit innovativen, energieeffizienten und möglichst digitalen Versorgungskonzepten sowie zukunftsfähige Quartiere. Beiden Seiten eröffnen sich neue Chancen.
Diskutieren Sie im kleinen Kreis aktuelle Themen:
- Skalierbare Smart Home Technologie im Wohnbau
Matthias Pfalzgraf, Geschäftsführer, S3P Engineering GmbH & Co. KG
- Ouartiersentwicklung – Strategiewerkstatt für Energie und Wohnen?
Michael Knitter, Leiter Energiewirtschaftliche Beratung und Innovation, ESN EnergieSystemeNord GmbH
- Quartiersentwicklung: Perfekte Vernetzung von Energie + Architektur
Claus Flore, Leiter Unternehmensentwicklung, ZEAG Energie AG
Rechtsrahmen für Quartierslösungen & Co.: Was plant der Gesetzgeber?
15.20 – 15.40
Rechtliche Rahmenbedingungen rund um Energie und Wohnen: Klimaschutzplan und das „eingefrorene“ GEG – für Bauen und Wohnen
- Welche Maßnahmen sind bis 2030 zu erwarten?
- Wie geht es mit dem GEG weiter?
- Wie könnte der Niedrigstenergiegebäude-Standard aussehen?
MinR Peter Rathert, Referatsleiter BI3, Gebäude- und Anlagentechnik, technische Angelegenheiten im Bereich Energie und Bauen, BMUB Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
Neubau aktuell: Energieautarke Mehrfamilienhäuser
15.40 – 16.00
Stromflatrate: Bloß ein Hype oder echter Nutzen?
- Energieautarkes Wohnen in Cottbus
- Intelligent Verschwenden: Wenn die Jahresendabrechnung hinfällig ist
- Von der Idee hin zur Umsetzung
Uwe Emmerling, Vorsitzender des Vorstandes, eG Wohnen 1902, Cottbus
16.00 – 16.15
Fragen und Diskussion
16.15 – 16.45
Networking Pause
Der Gebäudebestand im Fokus: Die richtige Herangehensweise bei Sanierungskonzepten
16.45 – 17.05 PRAXISBEISPIEL
Herausforderungen bei der Sanierung im Bestand: Neue Energiekonzepte für modernes Wohnen
- Erstellung eines Energiekonzeptes unter Einbeziehung regenerativer Energieträger
- Innovative Technologien: Was kann in den Bestand eingebaut werden?
- Kosten, Fördermittel, Wirtschaftlichkeit
Peter Neuhaus, Hauptabteilungsleiter, operativer Vertrieb, RheinEnergie AG, Köln
17.05 – 17.25 PRAXISBEISPIEL
Von der Konversionsfläche zum Quartier: Wie vielfältig gemischte, vitale Wohngegenden entstehen
- Neues Leben in alter Siedlung: „Benjamin Franklin Village“
- Großprojekt: Energieplanung – Wo lag die Herausforderung? Wie wurde vorgegangen?
- Ein Blick nach vorne: Was ist weiterhin geplant?
Bernhard Schumacher, Vertriebsleiter Regional, MVV Energie AG, Mannheim
Mobilität im Quartier – einen Zukunftstrend bereits heute umsetzen!
17.25 – 17.45
Die Entwicklung der städtischen Ladeinfrastruktur als Geschäftsmodell für Stadtwerke
- Aktuelle Zahlen zu KFZ und Ladeinfrastruktur
- Akteure und Ziele der „Netzwerk Elektromobilität Iserlohn“
- Ladeinfrastruktur und Abrechnung
- Vorstellung unterschiedlicher Geschäftsmodelle – Schwerpunkt: Wohnungswirtschaft
Reiner Timmreck, Geschäftsführer, Stadtwerke Iserlohn GmbH
17.45 – 18.05
Netzwerke für Elektrofahrzeuge in der Wohnungswirtschaft: Ladesäulen im Quartier
- Die neue eCarCloud für die Wohnungswirtschaft
- Elektro-Ladesäulen in Eigenregie verwalten und abrechnen
- Investitionskosten, Fördermittel, Stromtarife für Mieter mit Elektrofahrzeugen
- Die eCarApp für Mieter – Ladesäulen finden und reservieren
Bodo Ruppach, Geschäftsführer, msu Solutions GmbH, Halle/Saale
18.05 – 18.25
Fragen und Diskussion
18.25 – 18.45
Zusammenfassung durch den Vorsitzenden
18.45
Ende des ersten Konferenztages
19.00
Abfahrt zur gemeinsamen Networking-Night
NETWORKING-NIGHT
Nach einem informationsreichen Tag darf ein geselliger Ausklang nicht fehlen. Nutzen Sie die Chance, sich bei einem gemeinsamen Abendessen auszutauschen. Knüpfen Sie neue und pflegen Sie alte Kontakte.
GASTGEBER:

9.00 – 9.10
Begrüßung durch den Vorsitzenden
Stefan Grützmacher, Geschäftsführer, SGBB GmbH, Berlin
Quartierslösungen für Energiestädte
9.10 – 9.30
Der Weg zur Smart City
- Welche Erwartungen haben Kommunen an die Quartiere?
- Akteure einer Smart City – Ohne Kooperationen geht es nicht
- Herausforderung? – Wie Lösungen aussehen können
Dr. Thomas Schöne, Bürgermeister der Stadt Warstein
9.30 –10.15 INTERVIEW
Dienstleistungen rund um Smart City und Smart Living: Was erwartet die Kommune, was kann das Stadtwerk anbieten, was wünscht die Wohnungswirtschaft?
Martin Brück von Oertzen, Rechtsanwalt und Partner, Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Hamm
Dr. Thomas Schöne, Bürgermeister der Stadt Warstein
Axel Siemsen, Geschäftsführer, swb Bremerhaven GmbH
Rainer Wennemar, Geschäftsführer, werk 9 architekten + ingenieure gmbh, Herzebrock-Clarholz
Digitalisierung als das entscheidende Bindeglied zwischen Energie- und Wohnungswirtschaft
10.15 – 10.35
Marktpotenziale der Wohnungswirtschaft nutzen: Kooperation beim Smart-Meter-Rollout
Paul-Vincent Abs, Geschäftsführer, E.ON Metering GmbH, Unterschleißheim
10.35 – 10.45
Fragen und Diskussion
10.45 – 11.15
Networking Pause
11.15 – 11.35
Intelligenten Energieverbrauch sexy machen – den visionären TESLA für Smart Home schaffen
Dr. Chris Richter, Geschäftsführer, Animus GmbH & Co. KG, Ratingen
Strom und Wärme im Quartier – Lösungsansätze für eine zukunftsfähige Versorgung
11.35 – 11.55 PRAXISBEISPIEL
Das Mieterstrommodell der Stadtwerke Konstanz: Von zwei Tarifen profitieren
- Eckpunkte des Versorgungskonzepts, die Zusammenarbeit mit der städtischen Wohnbaugesellschaft
- Differenzierung nach tatsächlicher Stromnutzung und Stromerzeugung anhand von Smart Metern
- Akzeptanz und Übertragbarkeit auf andere Projekte
Gordon Appel, Leiter Produktmanagement, Stadtwerke Konstanz GmbH
11.55 – 12.15
Mieterstrom als Nukleus für ein digitales Quartier
- Potenzial
- Ergänzende Anwendungsfälle
- Herausforderungen in der Abrechnung
Ferdinand Lenniger, Leiter IoT Digitalisierung, Quanto AG, Hameln
12.15 – 12.30
Fragen und Diskussion
12.30 – 13.45
Gemeinsames Mittagessen
Innovative Lösungen für moderne Quartiere – Praxisbeispiele mit Modellcharakter
13.45 – 14.10 IMPULS
Kooperationen in der dezentralen Energieversorgung
Frank Mattat, Geschäftsführer, GASAG Solution Plus GmbH, Berlin
14.10 – 14.30 PRAXISBEISPIEL
Mieterstrom macht mobil: Mieterstrom und Elektromobilität im Projekt WINNER
- Das Konzept hinter dem Projekt: Mit der richtigen Herangehensweise zum Erfolg
- Was sind die kommenden Meilensteine?
Denis Keil, Vorstand, Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG
14.30 – 15.00
Fragen und Diskussion
15.00 – 15.30
Zusammenfassung durch den Vorsitzenden
15.30
Ende der 3. EUROFORUM-Konferenz Energie und Wohnen