Programm
8.30 – 9.00
Empfang mit Kaffee und Tee
Ausgabe der Seminarunterlagen
Einer für alle? Alle für einen? Grundsätze und Risiken bei der mehrköpfigen GmbH-Geschäftsführung
9.00 – 9.30
Aufgaben und Kompetenzen bei der mehrköpfigen Geschäftsführung
- Umfang der Geschäftsführungsbefugnis
- Abgrenzung zur Vertretungsbefugnis
- Beschränkungsmöglichkeiten der Vertretung
- Zustimmungsbedürftige Geschäfte
- Stellvertretender Geschäftsführer
- Vertretung der GmbH nach außen
- Abgrenzung Gesamtvertretung/Einzelvertretung
- Abgrenzung echte/unechte Gesamtvertretung
- Problem des Ausfalls eines Geschäftsführers
- Verbot der In-sich-Geschäfte
Lothar Köhl, Rechtsanwalt und Partner, Sozietät Hoffmann Liebs Fritsch & Partner
9.30 – 10.30
Haftungsgrundsätze (Teil 1)
- Haftung gegenüber der GmbH (Innenhaftung)
- Haftung gegenüber Dritten (Außenhaftung)
- Haftung bei mehreren Geschäftsführern
- Ressortaufteilung/Geschäftsverteilung
- Eigen- und Gesamtverantwortung
Lothar Köhl
10.30 – 11.00
Pause mit Kaffee und Tee
11.00 – 11.45
Haftungsgrundsätze (Teil 2)
- Überwachungspflichten
- Informationsrechte/Erkundigungspflichten
- Bedeutung des Protokolls von Geschäftsführersitzungen
- Gesamtschuldnerische Haftung
Lothar Köhl
Wer macht was? Wer ist wofür verantwortlich? Geschäftsverteilung und Ressortaufteilung
11.45 – 13.15
Geschäftsverteilungspläne
- Bedeutung
- Zuständigkeit für die Errichtung
- Eindeutige Zuordnungen/Gebot der Schriftlichkeit
- Geschäftsführersitzungen
- Vorsitzender/Sprecher der Geschäftsführung
- Pflicht zur vertrauensvollen und kollegialen Zusammenarbeit
- Pflicht zur wechselseitigen Kontrolle
- Pflicht zum Eingreifen in fremdes Ressort
- Gesteigerte Pflichten in der Krise der GmbH
- Grenzen der Geschäftsverteilung
- Überwachung der Einhaltung
- Muster für einen idealen Geschäftsverteilungsplan
Lothar Köhl
13.15 – 14.30
Gemeinsames Mittagessen - Mit Thementisch
14.30 – 15.30
Informationspflichten und Handlungsstrategien
- Gesetzliche Anforderungen
- Interne und externe Informationsverarbeitung
- Delegation von Aufgaben
- Umfang und Grenzen der Informationsbeschaffung
- Kommunikationsinstrumente
- Rechtssichere Dokumentation
- Carsten Laschet, Rechtsanwalt und Managing Partner, Sozietät Friedrich Graf von Westphalen & Partner
15.30 – 16.00
Pause mit Kaffee und Tee
16.00 – 17.30
Pflicht zur kollegialen Zusammenarbeit und Möglichkeiten bei Nichteinhaltung
- Wenn sich „Banden“ bilden: Zusammenwirken mit Gesellschaftern, Aufsichtsräten etc.
- Kollegialität vs. Eigeninteressen
- Zusammenspiel der Organe
- Problem des faktischen Geschäftsführers, insbesondere Strohmannproblematik
- Problematik des „Zölibatgeschäftsführers“
Carsten Laschet
17.30 – 18.00
Frage- und Diskussionsrunde
18.00
Ende des ersten Seminartages
Zum Abschluss des ersten Seminartages findet ein gemeinsamer Umtrunk statt. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in entspannter Runde und knüpfen Sie interessante Kontakte.
Ihr Tagungshotel
Am Abend des ersten Veranstaltungtages lädt Sie das Holiday Inn Frankfurt City-South, Conference Center herzlich zu einem Umtrunk ein.
8.30 – 9.00
Empfang mit Kaffee und Tee
Problemfeld Konzernstrukturen
9.00 – 10.30
Besonderheiten im Konzern
- Wann liegt ein Konzern vor?
- Mutterinteressen vs. Tochterinteressen
- Haftungsrisiken des Cash Pooling
- Die richtige Konzernanweisung
- Verhältnis zur Großmutter- und Schwestergesellschaft
- Internationale Strukturen
Carsten Laschet
10.30 – 11.00
Pause mit Kaffee und Tee
Möglichkeiten der Enthaftung
11.00 – 12.30
Haftungsbeispiele und Möglichkeiten der Geschäftsführer-Enthaftung
- Einzelne Haftungsbeispiele
- Bedeutung von Entlastung und Generalbereinigung
- Informations- und Dokumentationsrisiken
- Ordnungsgemäße Beschlussfassungen/Vertragsgrundlage
- „Geteilte Entlastung“
Carsten Laschet
12.30 – 13.30
Gemeinsames Mittagessen
Konfliktmanagement und Konfliktvorbeugung
13.30 – 14.30
Konflikte – Ursachen und Hintergründe
- Konflikt als Chance
- Erste Symptome, Stadien der Entwicklung
- Eskalationsstufen
- Konfliktlösungsstrategien
- Konfliktvermittlung durch Mediation
Dr. Martin Wittschier, Trainer, Wittschier Training und Beratung GmbH
14.30 – 15.00
Pause mit Kaffee und Tee
15.00 – 16.30
Praxisbeispiele und Lösungsansätze für die Zukunft
- Praxisfälle und deren Hintergründe
- Lösungsansätze
- Was tun, wenn man selbst involviert ist?
- „Spielregeln“ für die Geschäftsführung
Dr. Martin Wittschier
16.30
Ende des Seminars