Programm
9.00 – 9.30
Empfang mit Kaffee und Tee, Ausgabe der Tagungsunterlagen
9.30 – 10.00
Eröffnung durch EUROFORUM und die Vorsitzenden
Unter dem Motto: "Erfolg ist machbar, Herr Nachbar!" schauen für Sie gemeinsam in die Vorgärten der Anderen:
- Simone Schiller, Geschäftsführung Fachzentrum Ernährungswirtschaft, DLG e. V. (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) und
- Günther Nessel, Geschäftsführender Gesellschafter, taste! Food & Beverage Communication
Local Heroes und große Player – Regionalität zwischen Hype und Herausforderung
10.00 – 10.30
Regionalität aus Sicht des Konsumentenverhaltens
- Aktuelle Konsumententrends
- "Regionalität" als Differenzierungsmerkmal
- Bedeutung des Regionalitätsbezugs auf Marktebene
Günter Birnbaum, Division Manager Beverages Consumer Panels, GfK SE
10.30 – 11.00
Druckfrisch: Aktuelle Erkenntnisse zum Megatrend
- Was kommt? Was geht? Was bleibt?
- Die DLG-Regionalitätsstudie 2013 im Abgleich zu 2011
- Konsumententypen im Fokus
Günther Nessel
11.00 – 11.15
Zeit für Fragen und Diskussion
11.15 – 11.45
Pause mit Kaffee und Tee
Statement aus dem Handel:
11.45 – 12.15
Der Ausbau der Regionalität – Chancen und Grenzen der heimischen Produkte
- Kundenbedürfnisse und Qualität – Herausforderungen ohne Kompromisse
- Nachhaltiges Wirtschaften durch Förderung der heimischen Produktion
- Wie leistungsfähig sind regionale Produzenten
Markus Buntz, Geschäftsführer Einkauf Food, Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co.
12.15 – 13.00
Speednetworking-Session:
Wohin geht die Reise für die Hersteller und Händler von regionalen Produkten? Neue Kontakte – neue Impulse! Ist es in Nachbars Garten wirklich grüner als daheim? Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie nicht nur interessante Gesprächspartner kennen, sondern lassen Sie sich inspirieren von Kollegen aus den verschiedensten Bereichen der Lebensmittelindustrie.
13.00 – 14.00
Gemeinsames Mittagessen
Statement aus der Lebensmittelindustrie:
14.00 – 14.30
"Qualität bedeutet mehr!"
Wem die Verbraucher in Zukunft vertrauen, beschreibt:
Hartmut Gahmann, Leiter Unternehmenskommunikation, Nestlé Deutschland AG
Gütesiegel, Transparenz & Co. – Ist Vertrauen überhaupt noch generierbar?
14.30 – 15.00
Das Regionalfenster – Zuverlässige und transparente Kennzeichnung regionaler Produkte
- Verbraucher wünschen zunehmend regionale Lebensmittel
- Kennzeichnung häufig wenig konkret und tranparent
- Das Regionalfenster als konkretes Informationsfeld
- Sicherheit durch ein mehrstufiges Kontrollsystem
"Das Regionalfenster auf dem Produkt gibt die Sicherheit, das regional nicht nur drauf steht, sondern drin ist!", sagt
Dr. Hermann J. Schlöder, Ministerialrat, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
15.00 – 15.30
Im Gespräch: Herr Wallau, was gefährdet regionale Produkte?
Rochus Wallau, Rechtsanwalt, Krell Weyland Grube Rechtsanwälte spricht mit Günther Nessel über:
- Das Spannungsverhältnis steigender Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit, -hygiene und -information
- Die Unmöglichkeit für Kleinbetriebe, das heutige komplexe Lebensmittelrecht zu bewältigen
- Unsachgemäße Regionalitätsansätze in der Lebensmittelwirtschaft
- Unsachgemäße Regionalitätsansätze in den Medien
15.30 – 15.45
Zeit für Fragen und Diskussion
15.45 – 16.15
Pause mit Kaffee und Tee
16.15 – 16.45
Rechtliche Herausforderungen in der Praxis – Zwischen Verführen & Verschaukeln?
- Was heißt "regional"?
- "Von hier", "aus dem Norden", "unsere Heimat", "aus deutschen Landen"
- Rohstoffe, Wertschöpfungskette, räumliche Eingrenzung, Nachhaltigkeit?
- Europäische & nationale, gesetzliche & private Schutzsysteme
- Ursprungsbezeichnungen, geographische Angabe, Regionalfenster
Prof. Dr. Alfred Hagen Meyer, Rechtsanwalt, meyer.rechtsanwälte
16.45 – 17.30
Das große Verbraucherpicknick: Was verstehen Verbraucher eigentlich unter Regionalität – Oder: Alles Bio oder was?
Echte Konsumenten berichten unter der charmanten Moderation von Andera Gadeib und Anja Kreutzer wie sie zum Thema "Regionalität" stehen, was sie an regionalen Produkten kaufen und welche Produkte sie als regional empfinden. Lassen Sie sich überraschen von echten Aussagen und Marktforschung live!
Moderiert von: Andera Gadeib und Anja Kreutzer, Dialego AG
17.30 – 17.45
Zeit für letzte Fragen
17.45
Ende des ersten Konferenztages
Im Anschluss an den ersten Konferenztag lädt Sie EUROFORUM zu einem Get-Together ein. Lassen Sie den Tag in entspannter Atmosphäre und bei guten Gesprächen ausklingen.
8.30 – 9.00
Empfang mit Kaffee und Tee
9.00 – 9.10
Start in den Tag mit den beiden Vorsitzenden
Good Morning – Session: Markengeschichten auf der Spur
Best Practice!
9.10 – 9.40
Die Privatbrauerei Gaffel – Emotionalisierung der Marke Gaffel Kölsch!
Über die Erkenntnisse aus der Markenkernanalyse und die daraus abgeleiteten Maßnahmen unter Beachtung der regionalen Gegebenheiten berichtet:
Thomas Deloy, Geschäftsleitung Marketing/PR, Privatbrauerei Gaffel, Becker und Co.
Best Practice!
9.40 – 10.10
Sachsenmilch – der Farbtupfer im Kühlregal
- Sachsenmilch in der Zange zwischen Billiganbietern und nationalen Marken
- Regionalität – Fluch und Segen zugleich
- Wie wichtig sind den Konsumenten regionale Produkte?
- Erfolgskonzept Regionalität in der Markenführung Sachsenmilch
Annett Anders, Marketingleiterin Regionalmarke Sachsenmilch, Sachsenmilch Leppersdorf GmbH
10.10 – 10.40
Regionalität – Perspektive für Verbraucher?
- Ist der Verbraucher gut informiert?
- Verbrauchererwartungen an regionale Produkte
- Anforderungen an transparente und glaubwürdige Regionalangebote
"Regionalwerbung muss halten was sie verspricht und darf nur das versprechen, was sie auch einhält". Das betont
Hartmut König, Leiter der Fachabteilung Lebensmittel und Ernährung, Verbraucherzentrale Hessen und fachlich zuständig für das Internetportal www.lebensmittelklarheit.de
10.40 – 10.55
Zeit für Fragen und Diskussion
10.55 – 11.25
Pause mit Kaffee und Tee
Das Phänomen Heimat – Welchen Einfluss hat Regionalmarketing?
11.25 – 11.55
Der Schrei nach Heimat
- Regionale Produkte sind für Verbraucher ein vertrautes Gegenbild zur unüberschaubaren, globalisierten Welt
- Eine Antwort auf die Ohnmacht der modernen Konsumenten
- Ein wichtiger und lebendiger Markenbestandteil, der Qualität, Orientierung und Vertrauen zu einer Marke stärkt
Thomas Kirschmeier, Leiter Kommunikation, rheingold Institut Köln
11.55 – 12.25
Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein – erstes regionales Qualitätssiegel Deutschland
- Regionale Premiumqualität von 1965 bis heute
- Gemeinschaftsmarketing im heterogenen Verbund
- Dachmarkenkonzept Gütezeichen SH – Erfolgreiche Kommunikation und Vermarktung durch Erzeugerzusammenschlüsse
Sandra van Hoorn, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, FB Gütezeichen
12.25 – 12.55
Schmeck den Süden – Das Gemeinschaftsmarketing Baden-Württemberg
- Made in Baden-Württemberg – Vermarktung heimisch hergestellter Produkte
- Lokale Helden – Regionalmarketing von Erzeugnissen mit staatlich getragenen Gütezeichen
- Unterstützung der heimischen Gastronomie bei der Gestaltung eines authentisch-regionalen Angebots auf der Speisekarte
- Schwäbische Maultaschen & Co. – kulinarische Botschafter mit EU- Schutz
Dr. Alexander Wirsig, Geschäftsführer MBW Marketing-& Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg
12.55 – 14.00
Gemeinsames Mittagessen
Regionale Erzeugung sicherstellen: Herausforderungen an allen Fronten
14.00 – 14.30
Es gibt nicht immer alles – Regionalität bedeutet Verzicht
- Was die Umsetzung von Regionalität in der Praxis bedeutet
- Fehler- & Risikomanagement: Herausforderung für Erzeuger & Händler
- Verbraucherbewusstsein sensiblisieren: Regional heißt saisonal
Die Stimme der Landwirtschaft vertritt Claudia Müller, Landwirtin und Mitglied im Vorstand der DLG e. V.
Aus aktuellem Anlass: Der Blick über den Tellerrand
14.30 – 15.00
Klimawandel und zunehmende Wetterextreme – Wie sichere ich meine Produktion?
- Wetterextreme nehmen zu
- Welche Möglichkeiten der Produktionssicherung gibt es?
- Grenzen der Versicherbarkeit
"Ohne Ware keine Marktbegehung" sagt Dr. Rainer Langner, Vorstandsvorsitzender, Vereinigte Hagelversicherung, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, Spezialversicherer für den Pflanzenbau
15.00 – 15.30
Best Practice
Hassia: Regionalkooperationen im LEH
Über die Erfolgsstory mit der REWE berichtet Ulrich Schweitzer, Geschäftsführer Marketing, Hassia Unternehmensgruppe
15.30 – 15.45
Zeit für Fragen und Diskussion
15.45
Ende der Konferenz