Programm
8.30 – 9.00
Empfang mit Kaffee und Tee
9.00 – 9.15
Begrüßung durch EUROFORUM und den Vorsitzenden
Dr. Guido Hermeier, Associate, Clifford Chance, Düsseldorf
Das neue EU-einheitliche Herkunftsnachweissystem – Ausgestaltung und Durchführung in Deutschland
9.15 – 9.45
Sinn und Zweck von Herkunftsnachweisen (HKN) – Die Umsetzung der Richtlinie 2009/28/EG in das nationale Recht
- Was ist ein HKN?
- Wozu dienen HKN (und wozu nicht)?
- Abgrenzung zu "grünen Zertifikaten" und zu RECS
- Maßnahmen zur Vermeidung von Doppelzählungen
- Was ändert sich konkret im deutschen Ökostrommarkt?
- Anerkennung ausländischer HKN
- Überblick zur Umsetzung der EU-Vorgaben in ausgewählten Ländern
Christof Timpe, Bereichsleiter Energie- und Klimaschutz, Öko-Institut e. V., Freiburg
9.45 – 10.15
Herkunftsnachweis-Durchführungsverordnung – Das neue Herkunftsnachweisregister (HKNR) in seiner Ausgestaltung und Durchführung in Deutschland
- Rechtliche Umsetzung des Art. 15 EE-RL in Deutschland (§ 55 EEG, HerkunftsnachweisV, DurchführungsV, KostenV)
- HKN und Stromkennzeichnung gemäß § 42 EnWG
- Einführung und Ausgestaltung des Herkunftsnachweisregisters durch das UBA
Michael Marty, Leiter Aufbaustab HKNR, Umweltbundesamt (UBA), Dessau
Ihre Fragen und gemeinsame Diskussion [10.15 – 10.45]
Pause mit Kaffee und Tee [10.45 – 11.15]
Abgrenzung und Zusammenspiel von HKN und Grünstrom-Labeln: Was für den Vertrieb wirklich wichtig ist!
11.15 – 11.45
Zertifizierung der Ökostromprodukte: Das A und O für den Vertrieb von Strom aus erneuerbaren Energien
- Marktübersicht: Vermarktung von Grünstromzertifikaten
- HKN/Grünstromzertifikate und Labeling – Wie grenzen sie sich ab, wie ergänzen sie sich?
- Was sollte bei der Vermarktung von Grünstrom beachtet werden?
- Was ändert sich unter den neuen Bedingungen aus Sicht eines österreichischen Players?
Mark Schwidden, Büroleiter, Verbund Trading & Sales Deutschland GmbH, Düsseldorf
11.45 – 12.30
Zukunft des Grünstromvertriebs: Eine Schweizer Perspektive
- Rechtliche Grundlagen in der Schweiz
- Auswirkungen auf die Preise
- Auswirkung auf die Kundenwahrnehmung
- Zukunft des Ökostromvertriebs?
Kathrin Heise, Produktmanagement Handel Erneuerbare Energien, Repower AG, Zürich
Ihre Fragen und gemeinsame Diskussion [12.30 – 13.00]
Aperitif und gemeinsames Mittagessen [13.00 – 14.30]
14.30 – 15.00
Die Produktzertifizierung – Ein Beispiel aus der Praxis eines Zertifizierers
Klaus Nürnberger, Bereichsleiter Energiezertifizierung, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, München
Beschaffung und Handel von Grünstromprodukten unter den veränderten Bedingungen der Stromkennzeichnung
15.00 – 15.30
Handel und Vermarktung von erneuerbaren Energien aus Händlersicht – Welche wesentlichen Änderungen wird es geben?
- Umgang mit dem neuen Regime des HKN – Welche zusätzlichen Herausforderungen kommen auf die Händler zu?
- Abgrenzung und Zusammenspiel von Herkunftsnachweisen und Direktvermarktung nach dem EEG
- Vision eines harmonisierten, liquiden und transparenten Handelsmarkts für Grünstrom in Europa
Dr. Alexander Kox, Leiter German Task Force Electricity, EFET Deutschland, Berlin, und Leiter Stromwirtschaft, Trianel GmbH, Aachen
Ihre Fragen und gemeinsame Diskussion [15.30 – 16.00]
Pause mit Kaffee und Tee [16.00 – 16.30]
16.30 – 17.00
Buying green energy from Norway – experiences and recommendations
Willemien van den Hoogen, Head of Renewables Trading, Statkraft Markets B.V., Amsterdam
Dieser Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.
17.00 – 17.30
GreenPower@EXAA – Die Energiewende an der Strombörse
- So kommt Transparenz in den Grünstrommarkt
- Lückenloser Herkunftsnachweis bis zum Kraftwerk – So versteht es auch der Endkunde
- TÜV Süd EE+ Qualität in der Day Ahead Spotauktion des deutsch/österreichischen Marktgebiets
Ronald Gjurkowitsch, Business Development, EXAA Energy Exchange Austria, Wien
Ihre Fragen und gemeinsame Diskussion [17.30 – 18.00]
18.00
Ende des Seminars
Ihr Tagungshotel
In Berlin lädt Sie das Grand Hotel Esplanade herzlich zu einem gemeinsamen Aperitif vor dem Mittagessen ein.