Programm
DIENSTAG, 26. JUNI 2018
9.00 – 9.30
Empfang mit Kaffee und Tee
9.30 – 9.45
Begrüßung durch den Moderator
Dr. Andreas Kasper, Principal, Aon Hewitt
Tarifpolitik, Zielrente und neue Förderbestandteile des BRSG
9.45 – 10.15
Aktuelle tarifpolitische Entwicklungen im Bereich der Betriebsrente des Öffentlichen Dienstes (ATV und ATV-K)
- Mögliche Auswirkungen des BRSG auf die Zusatzversorgung des ÖD
- Regelung zu den Startgutschriften und weitere Verhandlungsverhalte
Dr. Oliver Dilcher, Tarifsekretär im Tarifsekretariat des öffentlichen Dienstes, ver.di Bundesverwaltung
10.15 – 10.45
Aktuelle Entwicklungen in der Besteuerung der öffentlichen Zusatzversorgung und zum BRSG
Klaus Bednarz, Principal, Mercer
10.45 – 11.15
Urteil des Landgericht Mannheim vom 22.12.2017 zur Gegenwertproblematik
- Darstellung der wesentlichen Argumentationslinien des Urteils
- Voraussetzungen und Anwendung ergänzender Vertragsauslegung in den Gegenwert-Fällen
- Folgenlose Kartellrechtsverstöße?
- Begründung der Fälligkeit ex tunc?
Wilfried Kley, Rechtsanwalt Kley
11.15 – 11.45
Networking-Pause, Speakers’ Corner
11.45 – 12.15
Die 22. Satzungsänderung der VBL – eine rechtliche und praktische Einschätzung
- Überblick über den Kerninhalt der angebotenen Ausstiegsszenarien
- Aktuelle Rechtsprechung
- Bewertung und Konsequenzen
Elke-Luise Müller, Grundsatzfragen/Justiziariat, DAK-Gesundheit
12.15 – 12.45 IM GESPRÄCH
Konsequenzen des aktuellen Urteils zur Gegenwertproblematik
Wilfried Kley
Elke-Luise Müller
Dr. Friedemann Lucius
12.45 – 13.00
Fragen und Antworten
13.00 – 14.15
Networking-Mittagessen mit den Thementischen:
Gegenwertproblematik, Arbeitgeberattraktivität und ZVK
Attraktive Gestaltung der ZVK für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
14.15 – 14.30 IMPULS
Die Zusatzversorgung: Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität oder reiner Kostenfaktor
- Aufgrund tarifvertraglicher Rahmenbedingungen und satzungsmäßiger Vorgaben der ZVK‘s gibt es keinen Gestaltungsspielraum für den einzelnen Arbeitgeber
- damit reiner Kostenfaktor
- Die Merkmale der Zusatzversorgung sind wenig bekannt, damit kann die Absicherung der Mitarbeitenden nicht zur Arbeitgeberattraktivität beitragen
- Versuche der Arbeitnehmerseite, die Pflichtversicherung für freiwillige Einzahlungen der Arbeitnehmer zu öffnen, führen zu einer Verstärkung des Ungleichgewichts
- Ziel muss es aber sein, den öffentlichen Dienst weiterhin als Arbeitgeber attraktiv zu gestalten
Dr. Matthias Forche, Abteilungsleiter Personal, Ostdeutscher Sparkassenverband
14.30 – 15.00 IM GESPRÄCH
Zukunftssichere Gestaltung der Zusatzversorgungskassen
Dr. Matthias Forche
Dr. Oliver Dilcher
Entwicklungen und Tendenzen rund um das Sanierungsgeld
15.00 – 15.30
Sanierungsgeldrückzahlung – und dann?
- Finanzlage der Kasse
- Stärkungsbeitrag der KZVK
- Einmalzahlungsoption
Hans-Rudolf von Campenhausen, Mitglied des Vorstandes, Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen
15.30 – 15.40
Fragen und Antworten
15.40 – 16.10
Networking-Pause, Speakers’ Corner
16.10 – 17.00
Sanierungsgeld in der Zusatzversorgung – Aktuarielle und rechtliche Aspekte
- Sanierungsgeld als wesentliches Finanzierungselement
- Tarifvertragliche Rahmenbedingungen und Rechtsprechung
- Sanierungsgeld in der neuen Mustersatzung der AKA
Dr. Joachim Grote, Partner, BLD Bach Langheid Dallmayr Rechtsanwälte und
Dr. Friedemann Lucius, Mitglied des Vorstandes, Heubeck AG
17.00 – 17.10
Fragen und Antworten
Exkurs in die betriebliche Praxis eines Öffentlichen Unternehmens
17.10 – 17.40
Betriebliche Praxis der bAV bei kommunalen Unternehmenszusammenschlüssen
- Notwendigkeit von Restrukturierungsmaßnahmen in kommunalen Unternehmen
- Projekt „Verkehrsallianz Rhein-Neckar-Verkehr“; Aus- gründung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, kapitalgedeckter Abrechnungsverband neben umlagefinanzierten Abrechnungsverbänden, Kostenrestrukturierungsprogramme
- BAV alt und neu
- Perspektiven der bAV
Werner Dörring, Bereichsleiter Personalrecht, Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
17.40 – 17.45
Abschlussdiskussion
17.45
Ende des ersten Konferenztages, Speakers’ Corner
18.00 Abendveranstaltung
Geselliger Spaziergang durch den Tiergarten mit anschließendem Imbiss im Café am neuen See.
MITTWOCH, 27. JUNI 2018
8.30 – 8.50
Empfang mit Kaffee und Tee
8.50 – 9.00
Begrüßung durch den Moderator
Dr. Andreas Kasper, Principal, Aon Hewitt
Aktuelle Entwicklungen in der Gegenwertproblematik
9.00 – 9.30
Regelung der Austrittsfolgen bei der VBL und den ZVK
- Gemeinsamkeiten
- Unterschiede bei der Einmalzahlung und dem Erstattungsmodell
- Auswirkungen auf die ausscheidenden Arbeitgeber
Dr. Udo Niermann, Partner, Mercer Deutschland GmbH
9.30 – 9.40
Fragen und Antworten
9.40 – 10.10
Umsetzung der Förderbestandteile des BRSG in der Zusatzversorgung mit Fokus auf öffentliche Arbeitgeber
- Reine Beitragszusage: Möglichkeiten und Grenzen
- Außertarifliche Fördermodelle im BRSG
- Sonderregelungen für den öffentlichen Dienst
Klaus Bednarz, Principal, Mercer
10.10 – 11.00 IM GESPRÄCH
Konzepte zur Umsetzung der außertariflichen Förderbestandteile des BRSG
Werner Dörring, Bereichsleiter Personalrecht, Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Hubertus Mund, Geschäftsführer, KlinikRente Versorgungswerk
11.00 – 11.30
Networking-Pause, Speakers’ Corner
Robo Advisory und Künstliche Intelligenz in der Kundenberatung
11.30 – 12.00
Robo Advisory in der Altersvorsorge
- Was bedeutet Robo Advisory in der Altersvorsorge?
- Einsatzmöglichkeiten und Grenzen
Ulrich Mix, Geschäftsführer, Deutsche Pensions Group
12.00 – 12.30
Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz in der Altersvorsorge
- Welchen Beitrag leisten kognitive Lösungen in der Wertschöpfungskette?
- Was heißt mehr Dezentralisierung für Verwaltungsprozesse?
Dr. Andrea Cornelius, Lehrbeauftragte für Künstliche Intelligenz, Hochschule München
12.30 – 12.45 IM GESPRÄCH
Gestaltung effizienter Prozesse mit Robo Advisory und KI
Ulrich Mix
Dr. Andrea Cornelius
12.45 – 14.00
Networking-Mittagessen mit den Thementischen
BRSG im öffentlichen Dienst und Potentiale der digitalen Transformation
Chancen im Kapitalanlagenmanagement
14.00 – 14.30
Kapitalanlage in der Pflichtversicherung – Freiheit hinter Gittern?
- Welche Anforderungen an die Kapitalanlage ergeben sich aus dem Verpflichtungscharakter?
- Sind die Anlagevorschriften für Lebensversicherungen und Pensionskassen sachgerecht?
- Gewährleistet eine (ausfall-) sichere Kapitalanlage Finanzierungssicherheit?
Christian Mehlinger, Seniorberater, Asset Liability Management, Heubeck AG
14.30 – 15.00
Anlagestrategien für die reine Beitragszusage
- Festlegung von Ertrags- und Risikozielen
- Definition, Bildung und Einsatz von Risikopuffern
- Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Kapitalanlage
- Transparenz und Kosten
Thomas Huth, Head of Pension Solutions, Deutsche Asset Management
15.00 – 15.30 IM GESPRÄCH
Investmentstrategien für die reine Beitragszusage
Christian Mehlinger
Thomas Huth
15.30
Ausklang der Konferenz mit Prosecco, Tee und Kaffee an der Hotelbar.