Datenschutz. Verantwortung. Zukunft

Auch 2026 wird der Euroforum Datenschutzkongress wieder zum zentralen Treffpunkt für Datenschutzverantwortliche, Unternehmensjuristen, IT-Sicherheitsexperten, Vertreter von Aufsichtsbehörden und Entscheider aus der Digitalwirtschaft.

Erleben Sie aktuelle Entwicklungen rund um Datenschutz, Künstliche Intelligenz, Datenethik und regulatorische Anforderungen – mit Impulsen führender Experten aus Aufsicht, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Ob technische Umsetzung, rechtliche Bewertung oder strategische Einordnung: Der Datenschutzkongress bietet Orientierung, Austausch und konkrete Lösungen – vor Ort in Berlin oder flexibel im digitalen Stream.

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Frühbucherpreis: Datenschutz Kongress

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27. DATENSCHUTZKONGRESS19.-20. Mai 2026Datenschutz im Zeitalter von KI & Digitaler DisruptionEuropäisches DatenrechtDatenschutzpraxis
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Anonymisierung & PseudonymisierungArbeitnehmerdatenschutzDatensicherheitRechtsprechung & VerfahrenOperative Datenschutz Governance
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Ticketpreise

Präsenz-Tickets  ab 1.850€

Datum und Uhrzeit

Dienstag, 19.05.2026, 09:00 Uhr –
Mittwoch, 20.05.2026, 17:00 Uhr

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Veranstaltungsort

Pullman Berlin Schweizerhof
Budapester Str. 25
10787 Berlin

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Datenschutzkongress 2026
19.-20. Mai 2026, Berlin & digital
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Das aktuelle Handelsblatt Journal

Die Cybernation Deutschland von der Vision zur Wirklichkeit machen

… dazu ruft BSI-Präsidentin Claudia Plattner in ihrem diesjährigen Journal-Grußwort nachdrücklich auf. Dass IT-Sicherheit und Datenschutz infolge einer besorgniserregenden Gefährdungslage ganz oben auf der Agenda von Unternehmen, staatlichen Institutionen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft stehen, dürfte angesichts des extremen Handlungsbedarfs infolge von Cyberangriffen und IT-Sicherheitsvorfällen klar sein. Aber hat es sich mit CRA, CSA, DORA, RED und NIS-2 erledigt? Wie ist es um die Umsetzung bestellt?
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Diese Expertinnen und Experten standen u.a. 2025 auf der Bühne:

Michael Will Präsident – Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht Mehr Informationen

Michael Will wurde zum 1. Februar 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Präsidenten des Landesamts für Datenschutzaufsicht ernannt. Er wurde 1968 in Kronach geboren, ist verheiratet und Vater eines Kindes.

Vor seiner Ernennung leitete er seit 2009 das Referat „“Datenschutz““ im Bayerischen Staatsministerium des Innern für Sport und Integration. Er übte dort zudem das Amt des behördlichen Datenschutzbeauftragten aus und war Mitglied der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtages.

Im Auftrag des Bundesrates begleitete er in den Jahren 2012 bis 2015 die gesamten Beratungen der Ratsarbeitsgruppe Datenschutz und Informationsaustausch (DAPIX) zur EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und nahm außerdem die Aufgaben des Länderbeobachters im Ausschuss nach Art. 93 der DSGVO wahr, der z.B. beim Erlass von Adäquanzentscheidungen der Europäischen Kommission beteiligt wird.

Martin Vogt-Puhl Group Data Privacy Officer – Merck
Prof. Dr. Louisa Specht- Riemenschneider Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Mehr Informationen

Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bremen und promovierte 2011 mit der Schrift „Konsequenzen der Ökonomisierung informationeller Selbstbestimmung – Die zivilrechtliche Erfassung des Datenhandels“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Für diese Arbeit erhielt sie den Wissenschaftspreis der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik. Nach ihrem Referendariat in Landau, Stuttgart und London wurde sie 2015 zur Juniorprofessorin für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht an der Universität zu Köln berufen, zum 1. Januar 2017 folgte sie einem Ruf an die Universität Passau auf den Lehrstuhl für Europäisches und Internationales Daten- und Informationsrecht. Nach Abschluss ihrer Habilitation zum Thema „Diktat der Technik – Regulierungskonzepte  technischer Vertragsinhaltsgestaltung am Beispiel von Bürgerlichem Recht und Urheberrecht“, für die sie mit dem Dieter-Meurer Preis des Deutschen EDV-Gerichtstages sowie mit dem Friedwart Bruckhaus Förderpreis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung ausgezeichnet wurde, erhielt sie zum 1. April 2018 einen Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn auf den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht und leitet dort auch die Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien sowie Datenrecht (ForTech) e.V. Sie ist ebenfalls Direktorin am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Direktorin am Zentrum für Medizinische Datennutzbarkeit und Translation (ZMDT). Dem Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sitzt sie vor. Sie berät außerdem die BNetzA im „Wissenschaftlichen Arbeitskreis für Regulierungsfragen“ der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahn, ist Mitglied im Verbraucherbeirat der SCHUFA, Mitglied der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI) und Mitglied des Gesamtvorstandes der Vereinigung für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR). Darüber hinaus war sie u.a. Vorsitzende des Digitalbeirates des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), Mitglied des Rates für Informationsinfrastrukturen (RFII) in seiner dritten Mandatsperiode, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft des  Wissenschaftsrates „Sicherheit und Souveränität der Wissenschaft im digitalen Raum“, Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik und schließlich begleitete sie als Mitglied der  Gründungskommission die Gründung des Dateninstituts unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI).

 

Prof. Dr. Alexander Roßnagel Landesdatenschutzbeauftragter Hessen
Maria Christina Rost Landesdatenschutzbeauftragte Sachsen-Anhalt
Dr. Birte Mössner Konzerndatenschutzbeauftragte – Daimler Truck Mehr Informationen

Dr. Birte Mössner ist seit Dezember 2021 Konzerndatenschutzbeauftragte und Leiterin Data Privacy & Data Compliance bei der Daimler Truck AG. Zuvor war sie bei der Daimler AG seit dem Jahr 2017 für den Aufbau des Data Compliance Management Systems und für die Erstellung eines Compliance Frameworks zur rechtskonformen Durchführung von Big Data Analytics zuständig.

Von 2001 bis 2017 war Birte Mössner für die EnBW Energie Baden-Württemberg AG tätig und hat verschiedene Leitungsfunktionen für Konzerngremien, Aktionärsbeziehungen, Recht, Einkauf, Immobilien und IT wahrgenommen. Von 2009 bis 2014 war sie Leiterin Corporate Compliance & Datenschutz und hat das Compliance Management System für den EnBW-Konzern aufgebaut.

Ari Levenfeld Global Head of Ads Privacy, Government Affairs and Public Policy – Google
Gabriela Krader, LL.M Konzerndatenschutzbeauftragte – DHL Group Mehr Informationen

st Konzerndatenschutzbeauftragte bei der DHL Group. Sie ist Autorin von Veröffentlichungen und Fachvorträgen in den Bereichen Europäischer/Internationaler Datenschutz und Datenschutz-Compliance. Seit 2003 vertritt Gabriela Krader den Bereich Internationaler Datenschutz im Vorstand der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit (GDD), seit Ende 2017 als stellvertretende Vorsitzende.

Stephan J. Kramer Präsident, Amt für Verfassungsschutz – Thüringer Ministerium für Inneres
Dr. Axel Kessler Chief Privacy Officer – Siemens Mehr Informationen

Dr. Axel Kessler ist Head of Legal Data Privacy bei der Siemens AG. Er wechselte 2004 von Hogan Lovells in die Rechtsabteilung der Siemens AG. Zunächst betreute er die IT- und Outsourcingaktivitäten der Siemens AG, u.a. federführend das Projekt Herkules, und leitete sodann die Legal Abteilung für die Carve out-Aktivitäten des Siemens Konzern. Seit 2013 ist er als Head of Legal Data Privacy für die Governance und rechtliche Beratung in Sachen Datenschutz für den Konzern zuständig. Axel Kessler ist promovierter Rechtsanwalt und ist nach seinem Studium an der Georgetown University auch im Staat New York, USA, als Anwalt zugelassen.

Prof. Dr. Tobias Keber Landesdatenschutzbeauftragter – Baden-Württemberg
Jutta Gurkmann Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik – Verbraucherzentrale Bundesverband Mehr Informationen

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften begann Jutta Gurkmann 2002 als Juristin bei EURO-INFO-VERBRAUCHER e.V. 2006 übernahm sie die Leitung des dort angesiedelten Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland. Tätigkeitsschwerpunkte waren hier das deutsche und europäische Zivilrecht sowie das Internationale Privatrecht. Ab Oktober 2009 war Frau Gurkmann als Referentin für Wirtschaftsrecht für den Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. tätig, wo sie sich vor allem um Fragen des europäischen Verbraucher- und Vertragsrechts, des Kartellrechts, des Verbraucherinformationsrechts sowie der Kollektivklagen und der Schlichtung kümmert. Im November 2015 übernahm sie die Bereichsleitung Verbraucherpolitik, wo sie für die Teams Mobilität und Reisen, Energieberatung, Energie und Bauen, Recht & Handel, Rechtsdurchsetzung und Musterfeststellungsklagen verantwortlich ist.

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Impressionen 2025

Die Bildergalerie des Datenschutzkongresses 2025 bietet Ihnen einen eindrucksvollen Überblick über die Höhepunkte der vorherigen Veranstaltung.

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Die inspirierende Stimmung der Community vor Ort machte den Kongress zu einem einmaligen Erlebnis.

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Das sagen unsere Referent:innen

Wir trauen uns einfach mal folgendes zu behaupten: Wenn Datenrechtler keine Sicherheit schaffen, wer dann? Unternehmen ohne gute Lotsen der Digitalregulierung bleiben unsicher. Die neuen Regulierungsbausteine sind in ihrer Struktur nicht ungewöhnlich. Die Lösung ist stets die gleiche: Anforderungen durch Managementsysteme ins Unternehmen übersetzen. Diese bewährte Methode bietet Sicherheit inmitten zahlreicher Gesetze und noch stärker sind wir im Team.

Iris Schmitz-Kleinhenz
Iris Schmitz-Kleinhenz Leiterin Recht Markt, Datenschutz und digitale Geschäftsmodelle , EnBW Energie Baden Württemberg

Airdrop-Demütigung, Cybermobbing, AirTags-Tracking: Einschüchtern und Mundtotmachen als feministischer Backlash. Schluss mit den DSGVO-Lücken & Rechtshürden.

Duhanic
Ines Duhanic LL.M. Data Protection Officer, Menarini Gruppe

Das Ziel des Data Acts, die Datenökonomie innerhalb der EU zu fördern, scheint dem DSGVO-Grundsatz der Datenminimierung zuwider zu laufen. Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen in diesem Spannungsfeld agieren können.

Dr. Birte Mössner
Dr. Birte Mössner Konzerndatenschutzbeauftragte, Daimler Truck

Digitalisierung und KI verändern die Rekrutierungslandschaft rasant. Neue Technologien ermöglichen oder suggerieren, den Bewerbungsprozess zu optimieren und qualifizierte Kandidat:innen effizienter zu identifizieren. In diesem Kontext ist es umso wichtiger, transparent mit Bewerberdaten umzugehen und auf den Datenschutz zu achten. Vieles ist möglich, aber es gibt klare Grenzen, die nicht überschritten werden sollten.

Thomas Fuchs
Thomas Fuchs Landesdatenschutzbeauftragter Hamburg

Bei der datenschutzkonformen Umsetzung der KI-Verordnung fangen wir alle nicht mehr bei Null an. Öffentliche und nicht-öffentliche Stellen wie auch Aufsichtsbehörden können die Erfahrungen, die sie bereits bei der Umsetzung der DS-GVO gesammelt haben, jetzt bei der Umsetzung der KI-Verordnung nutzen.

Dagmar Hartge
Dagmar Hartge Landesdatenschutzbeauftragte Brandenburg

Der EU Data Act wird den Datenschutzbeauftragten einmal mehr in Fragestellungen umfassender Data Governance einbeziehen. Dies beinhaltet Chancen, aber auch Herausforderungen.

Gabriela Krader, LL.M
Gabriela Krader, LL.M Konzerndatenschutzbeauftragte, DHL Group

Der Grundsatz der Datenminimierung gilt auch für digitale Zugangshürden.

Prof. Dr. Alexander Roßnagel
Prof. Dr. Alexander Roßnagel Landesdatenschutzbeauftragter Hessen,

Sensible Daten und kritische Funktionalitäten bedürfen höchster Maßstäbe an die Cybersicherheit.

Dr. Dennis-Kenji Kipker
Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker Research Director, Cyberintelligence Institute

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Wie können Patienten bei der elektronischen Patientenakte (ePA) die Kontrolle über ihre Daten behalten und individuell festlegen, wer Zugriff auf ihre Daten erhält? Ziel der neuen ePA für alle ist…
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Statistik: Wie weit sind Sie in Ihrem Unternehmen mit der Umsetzung der DS-GVO?

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Im Jahr 2024 hatten erst 23 Prozent der befragten Unternehmen die Umsetzung der DSGVO vollständig abgeschlossen, während 48 Prozent angaben, sie größtenteils umgesetzt zu haben. Diese Zahlen zeigen,…
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Datenschutzkongress 2026
19.05.2026 – 20.05.2026 | Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin

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