Praxistag für Kommunen
ZWISCHEN SMART UND BEWÄHRT – DIE NEUE ROLLE DER KOMMUNE
SEPARAT BUCHBAR ausgebucht 10.00Empfang mit Kaffee und Tee
10.30Begrüßung durch Euroforum und den Seminarleiter
Martin Brück von Oertzen
Rechtsanwalt und Partner,
Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Hamm
Strategien für die Entwicklung einer innovativen Beleuchtungsanlage
- Innovative Lösungen in der Straßenbeleuchtung
- Portfoliomanagement der STB Anlage
- Nachhaltigkeitsbetrachtung
Heiko Haas
Teamleiter Straßenbeleuchtung
Stuttgart Netze Betrieb GmbH
In Zeiten von LED und smarten Anwendungen: Welche Leuchte bietet sich wofür an?
- Was für Leuchten gibt es aktuell auf dem Markt?
- Was ist lichttechnisch wofür die beste Lösung?
- Integration von Sensorik: Bietet der Zhaga-Standard neue Möglichkeiten? Wo sind immer noch Grenzen gesetzt?
Rainer Barth
Leiter Stadtbeleuchtung
Stadt Leipzig Verkehrs- und Tiefbauamt
Ausschreibungen für eine moderne und zukunftsfähige Straßenbeleuchtung gestalten
- Grundlagen des Vergaberechts
- Wie bindet man Smart City-Anwendungen in die Ausschreibung ein?
- Gestaltungsspielräume bei produktneutraler Ausschreibung
Lena Kreggenfeld
Rechtsanwältin
Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Hamm
Offene Diskussionsrunde
12.45 – 14.15Gemeinsames Mittagessen
14.15The trend is your friend! Gilt das auch für die Straßenbeleuchtung?
- LED-Retrofit, LED-Leuchten oder gleich Solarleuchten: Die Bestandsanalyse entscheidet
- Umrüstung und dann? Nachhaltiger Betrieb der Straßenbeleuchtung
- Steuerung der Straßenbeleuchtung mit Sensorik: Praxisbeispiele aus zwei bayerischen Städten
- Erneuerung strategisch gedacht: smarte Tools, Contracting und Fördermittel
Ingo Schroers, Geschäftsbereichsleiter, Kommunalmanagement & Straßenbeleuchtung, Bayernwerk Netz GmbH, Regensburg
Daniel Pangerl, Manager Geschäftsfeldentwicklung Beleuchtung, Bayernwerk Netz GmbH, Regensburg
Offene Diskussionsrunde
15.45Kaffeepause
16.15Mastnutzung durch Dritte – Ein Refinanzierungsmodell für Erneuerungstätigkeiten?
- An wen kann die Kommune die Straßenbeleuchtungsmasten zum Zwecke der Sekundärnutzung vermieten?
- Wie können solche Verträge ausgestaltet werden? (Miete, Pacht etc.) Wer haftet Schadensfall?
- Wie können Einnahmen verwendet werden?
Martin Brück von Oertzen
Smart, digital, herzlich – Modellstadt Kaiserslautern
- Was bringt eine smarte Straßenleuchte den Bürgerinnen und Bürgern?
- Was sind die besonderen Anforderungen für den Betrieb aus Sicht der Stadt?
- Wer soll die neuen Funktionen steuern?
Dr. Martin Verlage
Geschäftsführer
KL.digital GmbH, Kaiserslautern
Jeder, der etwas auf sich hält macht einen Smart City Piloten.
Was bringen all diese Pilotprojekte?
Thomas Erfert
Geschäftsführer
SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH, Frankfurt/Main
Offene Diskussionsrunde
18.15Ende des Praxistags
Ab 18.00NACHLEUCHTEN
Noch nicht alles besprochen?
Vertiefen Sie Ihre Gespräche in ungezwungener Atmosphäre und kommen Sie mit alten Bekannten und neuen Kontakten zusammen. Wir laden Sie herzlich auf erfrischende Getränke im Hotel ein.
Empfang mit Kaffee und Tee
9.45Begrüßung durch EUROFORUM und den Vorsitzenden
Frank Bodenhaupt
Abteilungsleiter Verkehrstechnik,
Stadt Ludwigshafen am Rhein
INTELLIGENT, ABER BEDARFSGERECHT?
ADAPTIVE BELEUCHTUNG IN THEORIE & PRAXIS
10.00
Helligkeits-und Kontrastwahrnehmung in der städtischen Straßenbeleuchtung aus Fahrersicht
Prof. Dr. Tran Quoc Khanh
Fachgebiet Lichttechnik
Technische Universität Darmstadt
Single Lighting Regulation – Die europäische Lichtregulierung – Auswirkungen auf die Stadtbeleuchtung
Jörg Minnerup
Leiter Strategie Lichttechnik
TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg
Dynamische Straßenbeleuchtung in Solingen
- Steigerung der Effizienz durch bedarfsgerechte Beleuchtung
- Sensoren reagieren auf Wetterbedingungen und Helligkeit
- Ein Jahr im Betrieb – Was sind die Erfahrungswerte?
Christoph Dorenbeck
Abteilungsleiter Beleuchtung,
Technische Betriebe Solingen
Kaffeepause
11.40 DISKUSSIONDynamische Straßenbeleuchtung in der Praxis: Welche Vorteile bringt es allen Verkehrsteilnehmern? Wo sind die Grenzen?
- Beeinflussen sich dynamische Straßenbeleuchtung und adaptives PKW-Fahrlicht?
- Bedarfsgerechte Beleuchtung von Konfliktzonen
- Dunkelräume mit Angst- und Gefahrenpotential – Wie weit darf gedimmt werden?
Rainer Barth
Christoph Dorenbeck
Thomas Erfert
Zeit für Fragen
12.30Gemeinsames Mittagessen
UMWELTSCHUTZ ALS AUFGABE DER KOMMUNE: MODERNE BELEUCHTUNG AUF DEM PRÜFSTAND
14.00Amber-Leuchten im technischen Vergleich – Leistung, Effizienz und Ökologie
Jens Schütte
Leiter Entwicklung LED-Leuchten,
Adolf Schuch GmbH Lichttechnische Spezialfabrik, Worms
Eine Gemeinde komplett in Amber: Fuldas Beleuchtungskonzept gegen Lichtverschmutzung
- Beleuchtungskriterien im Sternenpark Rhön
- Lichtfarbe Amber als Ersatz für Natriumdampf
- Bedarfsorientiertes Licht gesteuert
Lothar Seyfried
Leitung Licht/PV-Services
RhönEnergie Effizienz + Service GmbH, Fulda
Senkung des Energiebedarfs und der CO2-Emissionen als Maxime in der Straßenbeleuchtung
Sven Riffel
Sachgebietsleiter Verkehrsausstattung
Stadt Mannheim
Zeit für Fragen
15.15Kaffeepause
15.45DISKUSSIONIm Spagat zwischen Sicherheit und Umweltschutz: Wie kann die perfekte Beleuchtung aussehen?
- Ökologische Verträglichkeit vs. Energieeffizienz bei der Straßenbeleuchtung
- Bedarfsgerechte Beleuchtung ökologisch gedacht: Was sind die Parameter?
- Beleuchtung von Konfliktzonen mit gelber LED-Technik – Ein Problem?
Sven Riffel
Jens Schütte
Lothar Seyfried
ÜBERRASCHUNGSPITCH
Die Aussteller stellen sich vor: Ein Unternehmen, ein spontanes Thema und nur ein kleiner Zeitrahmen, um die vorher unbekannte Fragestellung mit der eigenen Expertise zu beantworten.
BEER & TALK
Tauschen Sie sich mit Ihren Fachkollegen bei einem Bier im Ausstellungbereich aus.
DER KESSEL LEUCHTET – INFORMATIVE BELEUCHTUNGSTOUR DURCH DAS NÄCHTLICHE STUTTGART
Innovative Beleuchtungskonzepte prägen das Licht der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Freue Sie sich auf eine informative Tour, bei welcher Ihnen Heiko Haas, Teamleiter Straßenbeleuchtung bei der Stuttgart Netze Betrieb GmbH wertvolle Einblicke aus erster Hand bietet. Im Anschluss kehren Sie zu einem gemeinsamen Abendessen ein.
Begrüßung durch den Vorsitzenden
Frank Bodenhaupt
LED-UMRÜSTUNG & ENERGIEEFFIZIENZ IN THEORIE & PRAXIS
9.10Einfluss der optimalen Auswahl von Leuchten-Lichtverteilungen (LVK) auf die Energieeffizienz und Lichtqualität in der LED-Straßenbeleuchtung
- Interpretation von Lichtstärke-Verteilungs-Kurven (LVK)
- Lichttechnische Bewertung anhand von Berechnungen mit unterschiedlichen LVK’s
- Lichtqualität und Energieeffizienz bei adaptiver Straßenbeleuchtung
Christoph Heyen
Freiberuflicher Ingenieur für Lichttechnik, Merzenich
Sieben Jahre Rekommunalisierung und LED – Ein Erfahrungsbericht aus Düren
Richard Müllejans
Betriebsleiter
Stadt Düren/Dürer Service Betrieb
Zeit für Fragen
10.00Kaffeepause
10.30ZEIT FÜR VERTIEFUNGDie Workshop-Leiter stellen sich im Plenum vor und umreißen in drei Sätzen die Workshopinhalte. Sie haben die Qual der Wahl! Wählen Sie Ihren Schwerpunkt – Die Sessions dauern ca. 45 Minuten, sodass Sie an zwei von drei Themen teilnehmen können.
WORKSHOP 1
Glasfaser und 5G im Mast – Alles nur Zukunftsmusik?
WORKSHOP 2
Wieviel Licht braucht Sicherheit? Licht im Fokus der (Un-)Sicherheit
- Mehr Licht = mehr Sicherheit?
- Licht als Taktgeber für die Wahrnehmung und das Verhalten
- Besondere Planungsgeometrie
Dunja Storp, Dipl. Ing. Architektur (FH), Kriminologin und Polizeiwissenschaftlerin, M.A., Sicherheit und Raum
WORKSHOP 3
Solarbeleuchtung – Die smarte Lösung für Kommunen. Nutzen und Grenzen einer modernen Alternative.
Christian Braun, Vertriebsleiter, F8 Solartechnik Handel GmbH, Hörbranz (AT)
Sie möchten einen Workshop leiten und somit Ihre Expertise präsentieren?
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme:
Melanie Wrede
Sales-Managerin
+49 211 8874-3357
Gemeinsames Mittagessen
TECHNISCHE INFRASTRUKTUREN ALS RÜCKGRAT SMARTER ANWENDUNGEN
13.30Von Sensoren und Aktoren: Das ist bei der Auswahl wichtig zu beachten
- Welche Arten von Sensoren gibt es?
- Interoperabilität: Was ist bei der Auswahl und Installation zu beachten?
- Kommunikationsinfrastruktur: Welche Technik ist essentiell?
Dr.-Ing. Rainer Kling
Abteilungsleitung und Dozent für Lichttechnologien Lighting Design & Elektronik,
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Standardisierte Schnittstellen für intelligente Komponenten in der Straßenbeleuchtung
Reinhard Lecheler
Chair Steering Committee, Zhaga Consortium und Senior Director, R&D Lighting Electronics EMEA,
OSRAM GmbH, München
Systemintegration intelligenter Straßenbeleuchtung – Mehrwerte durch Datenaggregation
Mathias Weis
CEO
Urban Lighting Innovations GmbH, Berlin
Zeit für Fragen
14.50Kaffeepause
15.20Potentiale von Glasfaser im Mast – Welche Rolle spielen die Straßenbeleuchter im 5G-Ausbau?
- Die neue Mobilfunkgeneration 5G führt zu einer Netzverdichtung im städtischen Raum
- Höhere Bandbreiten und geringere Latenzzeiten erfordern eine Vielzahl neuer, kleiner Antennenstandorte mit Glasfaser- und Stromanschluss
- Netzbetreiber suchen bundesweit nach standardisierten, elektrifizierten Stadtmöbeln im öffentlichen Verkehrsraum
- Sind die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Straßenbeleuchtungsanlagen geeignet, den Mobilfunkausbau zu revolutionieren?
Dr. Mirko Paschke
Leiter AG Digitale Netze
Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI), Bonn
Wie viel Sensorik & Infrastruktur an Tragsystem und Leuchte ist technisch möglich und praktisch nötig?
- In wieweit wird die Standsicherheit des Mastes beeinflusst?
- In wieweit beeinflusst zunehmende Zusatznutzung die Leistungsfähigkeit der Einzelkomponenten?
- Sekundärnutzung & Mastvermietung: Wer haftet im Schadensfall?
Reinhard Lecheler
Martin Brück von Oertzen
Dr. Mirko Paschke
Mathias Weis
Zusammenfassung durch den Vorsitzenden
16.30Ende des Kongresses „Straßenbeleuchtung“