Leider ziemlich analog, das gilt nach wie vor für viele Prozesse der Wohnungswirtschaft. Ein Beispiel, an dem das Optimierungspotenzial grundlegender Abläufe deutlich wird, ist die jährliche Zählerablesung: Ein ungeliebtes Muss, das vor allem mit hohem Aufwand, unvollständigen Daten, Doppelarbeit, einer hohen Fehlerquote und Unzufriedenheit aller Beteiligten verbunden wird. Und auch wenn das Thema Smart Meter in aller Munde ist: Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler werden auf absehbare Zeit weiterhin abgelesen werden müssen.
Der scheinbar unkomplizierte Akt der Zählerablesung wird in dieser Diskussionsrunde zum Lehrbeispiel für Prozessoptimierung. Experten aus Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie ein Startup-Vertreter zeigen, wie Innovationen das Leben tatsächlich einfacher machen können und blicken dabei auch auf die Hürden und Vorbehalte, die es auf dem Weg zu mehr Ressourceneffizienz zu überwinden gilt.